Mittwoch, 24. April 2024, 19 Uhr
Das Gespräch findet im Atelier des Künstlers statt.
Ralf Tekaat, Rosetta 5, 2024, Zeichnung |
Mittwoch, 24. April 2024, 19 Uhr
Das Gespräch findet im Atelier des Künstlers statt.
Ralf Tekaat, Rosetta 5, 2024, Zeichnung |
Mittwoch, der 10. April 2024 um 19 Uhr.
Das Gespräch findet im Atelier der Künstlerin statt.
Surya Suran Gied, Godori - Kampf der Blumen, 2022, Multimedia Installation, Foto: Antonia Richter |
Mittwoch, den 20. März 2024 um 18 Uhr.
Das Gespräch findet im Kunstverein Neukölln, Mainzer Straße 42, 12053 Berlin in der Ausstellung der Künstlerin statt.
Signifikant für einige der von Birgit Hölmer geschaffenen Werkgruppen ist, dass sowohl Vorder- als auch Rückseite zur Überwindung des Bildes im Raum fungieren - so auch bei den Prägearbeiten auf Papier. Zu dieser Technik führte sie vor einigen Jahren der Zufall und allem voran die Neugier an Materialversuchen. Entstanden sind dabei verschiedenformatige Prägungen unterschiedlichster Art: von stark reduziert freigestellten, eher objekthaften Formen bis hin zu stark überlagerten Strukturen bildhaften Charakters, die das Papier an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen.
Darüber hinaus zeichnet Hölmer seit über 20 Jahren im Wald und hat ein beachtliches Œuvre an «plain air»-Zeichnungen gefertigt, von denen sie eine Auswahl an Graphitarbeiten zeigt. Vom klassischen Graphit auf weißem Papier fand sie - wieder einmal über Materialerkundungen - den Weg zu Graphit auf schwarzem Karton. Entstanden sind dabei Psychogramme zwischen naturalistischem Abbild und abstrakter Struktur, teils expressiv und immer gestisch im Übergang. Es ist das Licht, dass das ’Dazwischen’ der Präge- als auch Graphitarbeiten immer wieder reliefartig verändert.
Mittwoch, den 13. März 2024 um 19 Uhr
Das Gespräch findet im Atelier der Künstlerin statt.
Alexandra Hopf, Being Renée Sintenis, Filmstill,
4k, 2023, SW u. Farbe, Sound, 18: 23 min.
Alexandra Hopf erforscht den kreativen Prozess in verschiedenen Medien, indem sie faktisches und imaginäres Material zu einem komplexen Geflecht verbindet. In unterschiedlichen Settings hinterfragt sie die Verortung zeitgenössischer Kunstproduktion zwischen Retrospektion und Utopie, innerhalb der Koordinaten von Zeit- und Kunstsystemen. Hopfs alternierende Gesten des Enttarnens und Verbergens legen Spuren von Vorgängern frei und bringen sie wieder zum Verschwinden. In ihren Arbeiten verschmelzen Vergangenheit und Zukunft in Rück- und Vorblenden. Dabei spielen Prozesse der Verwandlung und der bewussten sowie unbeabsichtigten Manipulation von Bildern eine zentrale Rolle. Nichts geschieht ohne Vorgeschichte; Visionen speisen sich aus Erfahrungen. Alles Gesagte, Geschriebene und Gestaltete bezieht sich auf Vorheriges und stellt es gleichzeitig infrage.
Zum Werktalk stellt sie eine Version ihres Films „Being Renée Sintenis“ vor, in dem die Berliner Bildhauerin (1888-1965) über ihre Arbeit spricht.
Das Künstlergespräch findet am 06. März 2024 um 17 Uhr in der Galerie Inga Kondeyne, Carmerstraße 10, 10623 Berlin am Savignyplatz statt.
Alexander Klenz, Ausstellungsansicht Galerie Inga Kondeyne, 2024 |
Das Gespräch findet am Mittwoch, den 21. Februar 2024 um 19 Uhr statt.
Nicole Wendel und Jan Burkhard, N)ON SITE BODIES, Kai10, Düsseldorf, 2022, Foto: Finn Brücher |
Mittwoch, den 14. Februar 2024, um 19 Uhr
Das Gespräch findet im Atelier der Künstlerin statt.Silke Kästner, Arbeitssituation, Studio Berlin, 2023 |
Mittwoch, den 17. Januar 2024, um 19 Uhr
Das Gespräch findet im Atelier des Künstlers statt.
Andreas Bunte, still from Euphoria Physics (in collaboration with Stefan Panhans), 2020 16mm film and motion capture recordings, transferred to 2K video, color, sound, 21:14 min. |
Andreas Buntes Filme und Film-Installationen beschäftigen sich mit der Frage, wie das Zusammenspiel von Architektur, Technologie und menschlichem Körper unsere materielle und immaterielle Lebenswelt prägt. Dies gilt für Betonkirchen der Nachkriegszeit ebenso wie für das Bepacken von Plastiktüten, die Produktion synthetischer Diamanten oder die Bewegungsmuster von Computerspiel-Avataren. Sein filmischer Ansatz eignet sich Strategien aus den Bereichen des anthropologischen Films, des wissenschaftlichen Films und der Forensik an. Die Offenheit und Redundanz dieser explizit anti-narrativen, streng beobachtenden Ansätze nutzt er dabei gezielt um seine Themen für neue, spekulative Lesarten zu öffnen.
Buntes Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Institutionen und Galerien präsentiert, z.B. Skulptur Projekte Münster; Kunsthalle Wien; Museum of Art and Design New York; Kunsthalle Lingen; Kunstverein Bielefeld; Kunsthalle Basel; Laura Bartlett Gallery, London; Elizabeth Dee, New York; Gropiusbau, Berlin; Kunstverein Hamburg; Transmediale und Forum Expanded (Berlinale). Von 2012-2016 war er Research Fellow an der Academy of Fine Arts in Oslo.